Die Hörkontaktlinse®
Beim natürlichen Hören trifft der Schall am Ende des Gehörgangs auf das Trommelfell und versetzt es in Schwingungen. Die Hörkontaktlinse® funktioniert nach dem gleichen Prinzip: anstelle von Lautsprechern im Ohr, die den Klang verstärken, erfolgt die Klangübertragung durch direkte mechanische Stimulation des Gehörs. Dadurch kann das natürliche Hören weitgehend nachempfunden werden. Erste Studien haben gezeigt, dass die Hörkontaktlinse® das Klangerlebnis von Menschen mit leichter bis mittelgradiger Hörschädigung verbessern kann:
Sehr gute Klangqualität durch ein erweitertes Klangspektrum.
Kein Okklusionseffekt.
- Störende Geräusche durch Rückkoppelung werden deutlich reduziert.
Der geschulte HNO-Arzt setzt die Hörkontaktlinse® ein und übernimmt die Versorgung in seiner Praxis.
Vibrosonic alpha, unser erstes Produkt, wird im Frühjahr 2021 zugelassen und im Rahmen einer Studie erprobt. Die Hörkontaktlinse® wird dabei in Verbindung mit einem Klangprozessor stehen, der hinter dem Ohr getragen wird.

Unser Ziel ist es, eine unsichtbare Hörlösung zu entwickeln, bei der alle Komponenten tief im Gehörgang getragen werden.


Der HNO-Arzt – zentraler Ansprechpartner
Die Hörkontaktlinse® muss prinzipbedingt durch einen geschulten HNO-Arzt eingesetzt werden. Er ist daher von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Kontrolle in den gesamten Versorgungsprozess mit seinen Patienten eingebunden.
Die Hörkontaktlinse® wird auf dem Trommelfell getragen und ist kein Implantat, eine Operation ist nicht notwendig. Der geschulte HNO-Arzt kann diese mit wenigen Arbeitsschritten und geringem Zeitaufwand einsetzen. Auch die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen erfolgen in der Praxis. Lediglich die audiologische Anpassung der Hörkontaktlinse® erfolgt durch einen Akustiker.
Eine Auswahl an geschulten HNO-Ärzten geben wir zu gegebener Zeit bekannt.
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Wir sind Gründer, Erfinder und Entwickler
Die Idee zur Hörkontaktlinse entstand in einer Forschungskooperation zwischen der Uniklinik Tübingen, dem Fraunhofer IPA, auric Hörsysteme und weiteren Partnern. Das eigentliche Thema dieser Forschungszusammenarbeit war die Untersuchung eines implantierbaren Hörgeräts, das Resultat aber die Entwicklung eines neuartigen Hörgerätelautsprechers. Wir fanden heraus, dass der Lautsprecher nicht nur für implantierbare Hörlösungen geeignet ist, sondern auch als Nicht-Implantat direkt auf dem Trommelfell zum Einsatz kommen kann. So entstand unsere Vision, eine neue Hörgerätegeneration zu erschaffen.
›Unser höchstes Ziel ist es, Menschen mit Hörschädigung dauerhaft ein besseres Leben zu ermöglichen. Daran arbeiten wir mit Leidenschaft.‹
FAQ
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